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Blue Lightning

 

**** Casemod : BLUE LIGHTNING - Der Aufbau****

*** UPDATE 25.03.2004 ***

Der Clan hat wieder etwas Zeit gehabt, was ja in der letzen Zeit zunehmend zu einem Problem wird (--> ABI) . Naja auf jeden Fall hat sich einiges getan, auch wenn es auf den Bildern nicht ganz so rüberkommt.

Der wichtigste Schritt dürfte auf jeden Fall die gründliche Grundierung der Tower und der Seitenteile sein. Leider kommt das ganze aufn Photo etwas unscharf rüber. Die Tower hat mein Vater mit zur Arbeit genommen, da dort ein für uns ausreichender Lackierraum mit Absauganlage vorhanden ist.

Auf den Towern sieht man nun eine dunkelgraue matte Oberfläche die sich leicht rauh anfühlt und idealen Haftgrund für den nun bald folgenden blauen Lack bildet. Wir benutzen Epoxydharz , da , so wie ich das verstanden habe, mit normaler Verdünnung die Grundierung nicht mehr haften würde, bzw. sich anlösen würde, wenn wir mit den Spraydosen, die ja die gleiche Verdünnung verwenden , auf die Oberfläche sprühen.

Hier sind auf jeden fall die grundierten Tower, der Kunststoff wurde ebenfalls grundiert:

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Auch ist jetzt in den letzen Tagen die Bestellung mit den Farbspraydosen eingetroffen. Das Blau verwenden wir später wie gesagt für die Tower, die Chrome Farbe haben wir schon für einige Teile eingesetzt wie ihr gleich sehen werdet.

Zudem sollte der bislang häßliche Radiator optisch etwas aufgewertet werden; wir entschlossen uns ihn mit dem Chrom - Lack zu besprühen, ebenso einen billigen noname 80mm Lüfter (zum Test) , wie er sich danach optisch macht.
Die Ergebnisse überzeugen, wie ich finde....

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Wie man unschwer erkennen kann, haben wir das Ganze einfach lose an einen Strauch gehängt, da man so ohne Probleme alle Seiten gleichzeitig besprühen kann. Wir hatten Glück, zum Zeitpunkt der Lackierung flogen keine Pollen oder Ähnliches auf den frischen Lack.
Wir waren selbst erstaunt, wie schnell der Lack getrocknet ist, nach gut einer Stunde war alles so stark durchgehärtet, dass man ohne Mühe die Teile anfassen konnte, ohne Druckstellen oder Spuren zu hinterlassen...

Hier noch die Bilder vom Radiator und ein Bild vom ganzen Glockenspiel:

So das wars erst einmal an Bildern, was wir sonst noch gemacht haben, hier noch kurz erwähnt:

- Bohren von weiteren Löchern und einarbeiten von Gewinden in den Seitentüren, so das diese mühelos abgenommen und wieder befestigt werden können
- Bohren von Löchern in den Boden der Tower, um diese mit der Holzplatte verschrauben zu können
- Bohren von Löchern in die Gehäusedeckel mit anschließenden Einarbeiten von Gewinden. Später wird eine Plexiglasscheibe über beide Tower gelegt, die dann durch Schrauben (Gewinde) auf den Gehäusedeckeln festgezogen wird.
- Grobes Zuschneiden der Plexiglasplatte als Gehäusedeckel

PS: wir werden jetz bald eine 100er Packung blaue LEDs ordern und wohl so ca. 30-40 im Mod verbauen, somit sparen wir uns teure Kathoden und es is mal etwas anderes.

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*** UPDATE 2. April 2004 ***

Die Lackierung der Tower...

Nun möchte ich Euch den, wie ich finde, wichtigsten Schritt vorstellen, den wir heute begonnen und auch abgeschlossen haben, nämlich die entsprechende Lackierung.

Wie wir schon vorher gesagt haben, sind die Farben und Lacke schon seit einiger Zeit angekommen und da die Tower bestens grundiert waren, stand dem heutigen Schritt nichts mehr im Wege.
Direkt nach der Schule fuhren wir los und bauten alles im Lackierraum auf. Zuvor hatten wir wichtige Stellen abgeklebt. Wir hatten uns erst noch etwas gesorgt, dass wir durch den Sprühnebel die ganzen Klamotten versauen würden, aber die grosse Abluftanlage , die im Hintergrund des Bildes sichtbar ist, saugte alles zuverlässig ab.

Dann begann der Lackiervorgang. 2 blaue Dosen und 2 Chrom-Farbe Dosen standen uns zur Verfügung was sich später als relativ knapp berechnet herausstellte.
Zuerst waren die Seitenteile dran, um überhaupt zu sehen, wie die Farbe sich macht. Wir waren erstaunt, was für eine große Deckkraft die Farben besaßen. Dennoch hielten wir es für besser, jedes Teil zweimal zu lackieren, um die Farbe wirklich richtig deckend zu haben..

Am Ende sahen die Seitenteile auf jeden Fall so aus

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Hier sei erwähnt, dass die Farbe, bedingt durch die Digicam und das Blitzlicht etwas heller rüberkommt, als sie wirklich ist. Das blau ist definitiv dunkler, wie man auch auf den späteren Bildern deutlich sehen kann.

Dann waren die Gehäusefronten dran, diese schraubten wir zunächst wieder vom Rest des Gehäuses ab, damit lässt es sich dann einfacher arbeiten. Hier trat die erste kleine Schwierigkeit auf, denn die Front sollte, wie schon alles zuvor geplant war, zweifarbig sein. Die Schublade für die 5,25 Zoll Laufwerke sollte in chrom und der Rest in blau.

Wir entschlossen uns, zunächst die Schublade zu lackieren und anschließend den Rest. So war wieder ein gründliches Abkleben notwenig.

Wir gingen dann immer in Reihe weiter, so dass jedes Teil zwischen der zweiten Lackierung genug Zeit hatte, anzutrocknen, was auch sehr sehr schnell ging, nach ca. 5 min konnte man es schon anfassen und nach 20 min sind die Teile staubtrocken.

So folgte, nach der zweiten chrom Lackierung, die blaue Lackierung der Fronten. Dazu schoben wir die Schublade vorsichtig herunter, klebten alles wieder gründlich ab, und lackierten anschließend in blau.

So sah das Ganze dann fertig aus:

Jetzt folgten die beiden Gehäusedeckel, an der sich jeweils noch eine Seitenwand befindet. Da wir inzwischen merkten, dass die blaue Farbe knapp wird, bzw. nicht ausreichen würde, entschlossen wir uns, wie auch damals ursprünglich geplant, die Deckel ebenfalls in chrom zu lackieren. Hierzu klebten wir das Ganze wieder in 2 Bereiche ab, und begannen mit der blauen Seitentür anschließend erfolgte die letzte Lackierung, nämlich die chromfarbene Deckellackierung. Am Ende sah das Ganze dann so aus:

Auf den Photos fällt euch jetzt vielleicht der Staub auf, der is aber wieder abwischbar, der kam erst dann drauf , als das Ganze schon angetrocknet war, was ja wie gesagt nur ein paar Minuten dauerte. Als nächster Schritt folgt die 2-3 malige Klarlack Versiegelung, dann erscheint der Lack auch nicht mehr so matt und ist widerstandsfähiger. Wir haben die Wahl zwischen "seidenmatt" und "hochglanz", wobei wir seidenmatt bevorzugen, denn man soll später nicht jeden Fingerabdruck auf den Gehäusen sehen können.


Jetzt sind die äußeren Arbeiten, was die Gehäuse selbst betrifft , nahezu abgeschlossen. Es fehlt "nur" noch die Verschraubung mit der Bodenplatte, sowie der gesamte Plexiglasaufbau, Anschluss der Wasserkühlung sowie der weitere innere "Ausbau" der Gehäuse. Ist zwar noch jede Menge, aber es geht voran.

Nachtrag: Vom Anschließenden Klarlack lackieren haben wir keine Photos gemacht, da es in unseren Augen nicht notwendig ist und auf den Bildern sowieso kaum zu erkennen ist.

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